Thüringen: Spitzenertrag bei Kartoffelernte

Im Jahr 2017 gab es nach Mitteilungen des Thüringer Landesamtes für Statistik eine überdurchschnittliche Kartoffelernte.

Entwicklung der Kartoffelernte in Thüringen 2002 - 2017. Grafik: Thüringer Landesamt für Statistik.

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Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik gab es im Jahr 2017 in Thüringen eine überdurchschnittliche Kartoffelernte. Im Schnitt wurde n 49,1 t Kartoffeln je Hektar geerntet. Im Vergleich zum Vorjahr ( 40,7 t je Hektar ) entspricht dies einem Plus von 8 t je Hektar bzw. 21%. Das langjährige Mittel der Jahre 2011/2016 (40,0 t je Hektar) wurde um 9 t je Hektar bzw. knapp 23% übertroffen. Der bisherige Spitzenertrag von 46,7 t aus dem Jahr 2014 wurde um 2 t bzw. 5% übertroffen.

Die Gesamterntemenge betrug rund 81.700 t. Im Vergleich zum Jahr 2016 (73.300 t) wurden 8.400 t mehr Kartoffeln geerntet. Somit stieg das diesjährige Ernteergebnis um knapp 11% gegenüber dem Vorjahresniveau.

Nach dem endgültigen Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung 2017 lag die diesjährige Anbaufläche bei rund 1.700 Hektar. Gegenüber dem langjährigen Mittel der Jahre 2011/2016 bedeutet dies einen Rückgang des Anbauumfangs um knapp 280 Hektar (-14%). (Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik)

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