Thüringen: 250 Obstbäume im Lutherjahr gepflanzt

Agrarministerin Keller lobt Nachhaltigkeit der Aktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

Streuobstbestände sind ein nachhaltiger Beitrag zur Artenvielfalt. Bild: GABOT.

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„Luther hätte wohl seine Freude an dieser Aktion der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gehabt“, sagte Agrarministerin Birgit Keller in Volkenroda bei der Pflanzung eines Obstbaumes. „Die in den letzten Jahren neuangelegten Streuobstbestände sind ein nachhaltiger Beitrag zur Artenvielfalt unserer natürlichen Umgebung. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald setzt mit dieser Aktion ein Zeichen für die Zukunft.“

Ministerin Keller pflanzte gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Matthias Wierlacher, dem Regionalbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Probst Dr. Christian Stawenow, und dem Pfarrer am Christus-Pavillon, Dr. Albrecht Schödl, die letzten von insgesamt 250 Obstbäumen, die anlässlich des Lutherjahres gepflanzt wurden. Die 75 Apfelbäume, 60 Birnbäume, 75 Süß- oder Sauerkirschen und 40 Zwetschen sollen künftig den Pilgerweg zum Kloster Volkenroda säumen.

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Thüringen e.V., ist ein anerkannter Naturschutzverband, der seit 1990 Baumpflanzungen in Thüringen fördert, um auf die zunehmende Beanspruchung der Bäume und Wälder aufmerksam zu machen und einen Ausgleich zu schaffen. Forstministerin Keller lobte die gute Zusammenarbeit der SDW mit der Forstverwaltung in den vergangenen Jahren. Der SDW sei bei den Waldjugendspielen, beim Auerwildprojekt und bei der Aktion 'Baum des Jahres' ein unverzichtbarer Partner von ThüringenForst.

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