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Syngenta: Zukunftsbild für nachhaltige Landwirtschaft
Syngenta hat am 30. August 2018 bekannt gegeben, dass das Unternehmen in den kommenden drei Monaten weltweit Stakeholder-Dialoge anstoßen wird, um ein gemeinsames Zukunftsbild für eine nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. Im Mittelpunkt stehen dabei der aktive Austausch und Dialog mit allen Partnern. Ziel ist es, das Potential Syngentas voll auszuschöpfen sowie zu definieren, wie sich die Beteiligten bestmöglich in die Umsetzung dieser gemeinsamen Vision einbringen können.
Alexandra Brand, Chief Sustainability Officer bei Syngenta, sagte dazu: „Wir möchten weltweit mit Stakeholdern zusammenarbeiten, um zukunftsfähige, produktive und robuste Agrarbetriebe aufzubauen. Um die Welt zu ernähren, nutzen diese Betriebe moderne Agrartechnologien - sicher und umweltfreundlich. Wir werden den Landwirten und ländlichen Gemeinschaften auch weiterhin Lösungen anbieten, die ihnen helfen zu wachsen und sichere und nährstoffreiche Nahrungsmittel zu produzieren. Die Landwirtschaft verbraucht heute 70% des weltweit zur Verfügung stehenden Süßwassers1 und trägt wesentlich zur Entstehung der globalen Treibhausgasemissionen bei2. Unsere Produkte und Lösungen helfen, solche Herausforderungen zu bewältigen und reduzieren die Auswirkungen auf die Umwelt - insbesondere in den Bereichen Bodengesundheit und Biodiversität.“
Alexandra Brand unterstrich, warum dieser Schritt dringend notwendig ist: „Wir brauchen endlich einen direkteren Dialog, um das Vertrauensverhältnis zwischen Gesellschaft und Wissenschaft wieder zu stärken. Als globales Unternehmen müssen wir uns mit Partnern und Stakeholdern abstimmen und unsere Tätigkeit so ausüben, dass das Vertrauen der Gesellschaft in den Agrarsektor und in landwirtschaftliche Innovationen wächst. Wir möchten sicherstellen, dass wir auf die Erwartungen aller Stakeholder bestmöglich reagieren können, damit wir die Zukunft konstruktiv und gemeinsam gestalten können. Ziel der Gespräche ist es, einen Konsens zu erzielen, wie die verschiedenen landwirtschaftlichen Systeme dazu beitragen können, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen.“
Weiter sagte Alexandra Brand: „Wenn dieser Prozess gegen Ende November 2018 abgeschlossen ist, werden wir ein besseres Verständnis dafür haben, welche Schwerpunkte wir bei unseren eigenen Maßnahmen setzen wollen. Auf Grundlage der Gesprächsergebnisse werden wir neue Verpflichtungen ausarbeiten, um unser gemeinsames Zukunftsbild zu erreichen. Wir werden definieren, wie wir die Entwicklung von Produkten und Technologien beschleunigen können, damit sie weiterhin die Bedürfnisse von kleinen und großen Agrarbetrieben sowie der Gesellschaft erfüllen. Zudem wollen wir die Erkenntnisse in unseren erfolgreichen Good Growth Plan einfließen lassen - weit über das Jahr 2020 hinaus. Voraussichtlich werden wir Anfang 2019 bekannt geben können, wie wir beabsichtigen weiter vorzugehen.“
In den kommenden Wochen sollen sowohl bilaterale Gespräche als auch Round Table organisiert werden, erklärte Alexandra Brand. „Wir werden bei unseren Gesprächen zur Gestaltung einer nachhaltigen Landwirtschaft auf Vielfalt achten und sicherstellen, dass sich jeder gesellschaftliche und fachliche Bereich in die Gespräche einbringen kann.“ (Quelle: Syngenta)
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