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Syngenta: Für rascheres Vorgehen gegen den Klimawandel
Insgesamt 50 Wirtschaftsexperten und führende Vertreter international tätiger Unternehmen, darunter Syngenta, haben sich zusammengeschlossen, um Staats- und Regierungschefs sowie die internationale Gemeinschaft aufzufordern, einen ambitionierteren Plan im Kampf gegen den Klimawandel vorzulegen.
Im Vorfeld der 24. UN-Klimakonferenz hat die auf Initiative des Weltwirtschaftsforums gegründete „Alliance of CEO Climate Leaders“ zum Handeln aufgerufen. Die jährliche Vertragsstaatenkonferenz (Conference of the Parties, COP) der UN-Klimarahmenkonvention findet kommenden Monat in Polen statt. Erik Fyrwald, Chief Executive Officer von Syngenta, erklärte: „Der Klimawandel erfordert Führungsstärke und gemeinsames Handeln. Mithilfe von Innovationen, Engagement und Kooperationen können wir einen massgeblichen Beitrag leisten, wobei wir schneller bessere Lösungen finden müssen.“ Syngenta engagiert sich im Kampf gegen den Klimawandel beispielsweise wie folgt:
- Wir unterstützen Landwirte im Erlernen nachhaltiger Anbaumethoden und -technologien, wie etwa der verringerten Bearbeitung von Ackerland. 2017 konnten unsere Referenzbetriebe ihre Treibhausgaseffizienz um 14% steigern;
- Zur Verbesserung unserer CO2-Bilanz setzen wir uns wissenschaftlich fundierte Ziele;
- Wir sind Mitbegründer der Initiative „Climate Smart Agriculture (CSA) 100”, deren Ziel es ist, bis 2030 einhundert führende Unternehmen zusammenzubringen, um eine wissenschaftlich fundierte und messbare Selbstverpflichtungserklärung zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und Widerstandsfähigkeit sowie zur Verringerung von Treibhausgasemissionen zu vereinbaren;
- Als aktiver Teilnehmer der „Race to Zero”-Initiative wollen wir bis 2023 die Gesundheit und Fruchtbarkeit von mindestens zwei Millionen Hektar Ackerland in China maßgeblich verbessern;
- Gemeinsam mit dem World Business Council for Sustainable Development, dem Weltwirtschaftsforum und der Global Alliance for Climate Smart Agriculture unterstützen wir die Diskussion politischer Leitlinien und engagieren uns für klimaschonende Ansätze über die gesamte Nahrungsmittelwertschöpfungskette hinweg.
„Der Klimawandel stellt für die Nahrungssicherheit sowie für ländliche Gemeinschaften und Wirtschaftsräume eine gravierende Bedrohung dar. Als Mitglied der Gemeinschaftsinitiative sind wir fest davon überzeugt, dass Unternehmen Teil der Lösung sind und massgeblich zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können. Als eines der weltweit größten Agrarunternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe, diese Herausforderung mit einem ganzheitlichen, wissenschaftlich fundierten Ansatz anzugehen. Wir investieren jedes Jahr mehr als eine Milliarde US-Dollar in Forschung und Entwicklung und haben es uns zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Politikern, Wissenschaftlern, Nichtregierungsorganisationen, Privatpersonen und Investoren einen kohärenten Ansatz zu entwickeln“, so Erik Fyrwald.
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