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Statistik: 166.000 Weihnachtssterne in Brandenburg
Die 11 Produzenten Brandenburgs erzeugten in diesem Jahr rund 166.000 Weihnachtssterne. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, sind das rund 245 000 bzw. 60% weniger als zur letzten Zierpflanzenerhebung 2012.
Insgesamt 72 Betriebe produzierten und verkauften Blumen und Zierpflanzen. Diesen Betrieben standen für die Zierpflanzenerzeugung 41 Hektar Freilandflächen (2012: 47 Hektar) sowie 23 Hektar (2012: 43 Hektar) unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern zur Verfügung.
Auf der Zierpflanzenfläche des Landes wuchsen von Juli 2016 bis Juni 2017 auf 49% bzw. 31 Hektar Zimmer-, Beet- und Balkonpflanzen sowie Stauden (einschließlich Wasserpflanzen) heran. Als Fertigware dominierten mit 12,3 Mio. Stück die Beet- und Balkonpflanzen. Hierzu zählen beispielsweise Veilchen und Stiefmütterchen (3 Mio.), Primeln (1,1 Mio.) sowie Geranien (1 Mio.).
Die Gartenbaubetriebe erzeugten 0,6 Mio. verkaufsfertige Zimmerpflanzen. Dazu gehörten neben den Weihnachtssternen auch 0,3 Mio. Alpenveilchen.
Auf 31,2 Hektar wurden Schnittblumen - u. a. Sommerblumen und Schnittstauden -angebaut. Dazu zählen z. B. Dahlien oder Pfingstrosen (6,1 Hektar), Gehölze zum Grün-, Blüten- und Fruchtschnitt (3,4 Hektar) und Rosen (1,2 Hektar).
Die größten Zierpflanzenflächen befanden sich mit 25 Hektar im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die Landeshauptstadt Potsdam liegt mit 6 Hektar auf Platz 2. (Quelle: Amt für Statistik)
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