Selecta one: Fairtrade auch im heimischen Stuttgart

Selecta one informierte kürzlich über ein neues Vorzeigeprojekt für fairen Handel mit Weihnachtssternen.

Selecta Poinsettien Minis. Bild: Selecta.

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Erst kürzlich informierte Selecta one über ein neues Vorzeigeprojekt für fairen Handel mit Weihnachtssternen. Mit dem neuen Projekt wird Selecta one und ihr Stecklingslieferant Wagagai Ltd. die Löhne der Beschäftigten der Mutterpflanzenfarm in Uganda verbessern. Beide Partner verzichten zukünftig darauf, Fairtrade Zertifizierungskosten und Vermarktungskosten der Weihnachtssterne auf den Verkaufspreis aufzuschlagen. Stattdessen fließt der Mehrpreis der fair gehandelten Stecklinge im Vergleich zur konventionellen Ware direkt zu 100% in Lohnerhöhungen für die Arbeiterinnen und Arbeiter.

Auch lokal engagiert sich das in Stuttgart ansässige Unternehmen im Bereich Fairtrade und gehört der Steuerungsgruppe Fairtrade Stuttgart-Mühlhausen an. „Der Stadtbezirk Stuttgart-Mühlhausen ist seit Dezember 2015 als Fairtrade-Stadtbezirk zertifiziert. Die Firma Selecta Klemm hat dem Bezirksamt ihr herausragendes Engagement im Bereich Fairtrade vorgestellt. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Firma Selecta Klemm sich im Stadtbezirk so vorbildlich einsetzt“, so Bezirksvorsteher Ralf Bohlmann.

Für die bevorstehende Adventszeit 2017 produziert Selecta fair gehandelte Weihnachtssterne in der Topfgröße 6 cm. Diese Weihnachtssterne werden von der Steuerungsgruppe auf unterschiedlichen Weihnachtsmärkten in den Stuttgarter Bezirken Mühlhausen und Zuffenhausen verkauft. Der gesamte Erlös wird SOS Kinderdörfern in Uganda zugutekommen.

„Wir freuen uns, die Arbeit der Steuerungsgruppe Fairtrade in unserem Stadtbezirk aktiv unterstützen zu können“, sagt David Villani, Produktionsleiter bei Selecta und Firmenvertreter in der Steuerungsgruppe Fairtrade. „Durch die Spende an SOS Kinderdörfer in Uganda geht der Erlös der Weihnachtssterne direkt in das Land zurück, aus dem unsere Stecklinge kommen.“

Selecta produziert seit 2006 Stecklinge in Uganda und hat seither viel für die Menschen vor Ort getan. Für die Mitarbeiter wurden viele Hilfsprogramme und eine medizinische Versorgung eingerichtet. (Quelle: Selecta one)

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