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Schweiz: Batavia, das Beste aus Eisberg- und Kopfsalat
Vor langer Zeit waren es die Römer, welche die Niederlande "Batavia" nannten. Dort ist der Bataviasalat auch sehr verbreitet. Auch in der Schweiz ist die neuere Salatsorte relativ häufig anzutreffen. Erstmals gezüchtet wurde Bataviasalat jedoch in Frankreich – und zwar aus dem Besten vom Kopfsalat und vom Eisbergsalat. Von der Form her ähnelt der Bataviasalat deshalb dem Kopfsalat, seine Konsistenz erinnert hingegen mehr an die typische Knackigkeit des Eisbergsalats, wobei sein Geschmack etwas intensiver und würziger ist als der von Kopfsalat.
Ein echter Deko-Salat
Der Batavia hat stark gekrauste dickfleischige Blätter und in der Mitte einen geschlossenen Kopf. Farblich können seine Blätter von grün bis grünrot variieren. Die Blätter des Batavias eignen sich durch Farbe und Form auch besonders zur Dekoration von kalten Buffets oder Platten. Im Freiland hat der Batavia-Salat bei uns etwa von Juni bis Oktober Saison. Unter Glas wird seine Saison jedoch auf März bis November ausgedehnt.
Bataviasalat ist nicht ganz so robust wie der Eisbergsalat, aber weitaus weniger sensibel als der Kopfsalat. Wird er nicht sofort verbraucht, bleibt er in feuchtes Küchenpapier eingewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks 2 bis 3 Tage frisch.
Bataviablätter können gut mit anderen Zutaten wie Tomaten, Peperoni, Gurken oder Zwiebeln gemischt werden. Da sie relativ robust sind, bleiben sie zusammen mit anderen Zutaten auch im Dressing relativ lange knackig und frisch.
Tipp
Beim Kauf des Bataviasalates sollten Sie darauf achten, dass der Salat ein fest geschlossenes Herz mit frisch wirkenden Aussenblättern aufweist. Gründliches Waschen ist wichtig beim Batavia, da sich wie bei allen gekrausten Salaten im Innern Insekten sowie Erd- und Sandreste verstecken können. Dabei sollten die Salatblätter nicht zu lange im Wasser liegenbleiben, da sie sonst stark verwässern. Besser gut waschen und umgehend sanft trockenschleudern. (lid)
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