Schalotte: Die edle Zwiebel

Die Schalotte ist besonders für die französische Küche bedeutend. Sie ist nahe mit der Küchenzwiebel verwandt, schmeckt aber süßlicher.

Schalotten können vielseitig eingesetzt werden in der Küche. Bild: Hans Braxmeier/pd.

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Die Schalotte kann roh oder gekocht gegessen werden. Sie passt sehr gut zu Salatsaucen, aber auch für Eintöpfe und zu Fleisch- oder Fischgerichten ist sie gut geeignet. Dabei haben Schalotten - auch Edelzwiebel genannt - einen feineren, süßeren Geschmack als die "normale" Zwiebel. Perfekt also für Gerichte, wo der Geschmack etwas dezenter sein soll. Die jungen Blätter der Schalotte können wie Schnittlauch verwendet werden.

Äußerlich zeigen sich die Unterschiede zwischen Schalotte und Zwiebel in Größe und Form. Schalotten sind kleiner und eher länglich. Bei der Schalotte bilden sich außerdem rund um die Hauptzwiebel mehrere kleine Zwiebeln. Das wird gut sichtbar, wenn das Lauchgewächs aufgeschnitten wird.

In der Schweiz dauert die Saison von Juli bis Mai - also fast das ganze Jahr über. Die Gemüseproduzenten bauten die Schalotte im Jahr 2017 auf gut 27 Hektaren an. Etwas mehr als 6 Hektaren im Bio-Anbau. Geerntet wurden 588 Tonnen. Zusammen mit den Importen von 970 Tonnen ergibt das einen Pro-Kopf-Konsum von 190gr. (Quelle: lid.ch)

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