Sachsen: 8.000 m² Speisepilze

2017 wurden in Sachsen auf 8.000 m² Speisepilze erzeugt.

Anbau von Champignons. Bild: GABOT.

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Pilze werden nicht nur im Wald oder auf Wiesen gesammelt, sondern auch in Zuchtbetrieben gewerblich angebaut.

In Sachsen wurden 2017 in vier solchen Betrieben auf einer Produktionsfläche von insgesamt 8.000 m² Speisepilze erzeugt. Durch die Mehrfachnutzung der Produktionsfläche ergab sich eine Erntefläche von 79.000 m². Von dieser wurden rund 1.370 t Pilze geerntet, rund 140 t (9%) weniger als im Vorjahr.

Nach wie vor nimmt der Champignon den größten Anteil mit 95% ein. 1.295 t dieser Art wurden auf 62.000 m² in drei Betrieben gezüchtet und vermarktet.

Die restlichen 74 t teilen sich auf weitere Pilzarten auf, wie zum Beispiel Shiitake, Austernseitlinge und Goldkäppchen. Der überwiegende Teil der Erntemenge kam von drei Pilzproduzenten mit ökologischer Erzeugung.

Erfasst wurde die Speisepilzerzeugung in Betrieben, die mindestens über eine Produktionsfläche von 1.000 m² verfügten. Deutschlandweit wurden 2017 insgesamt 73.500 t Speisepilze geerntet, darunter 72.200 t Champignons. Der sächsische Anteil an der deutschen Speisepilzerzeugung liegt somit bei 1,9%. (Statistisches Landesasmt Sachsen)

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