RWZ Rhein-Main eG und Pechtheyden Landtechnik: Joint Venture

Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) und die Pechtheyden Landtechnik beabsichtigen ein Joint Venture in der Agrartechnik zu gründen.

Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) und die Pechtheyden Landtechnik beabsichtigen ein Joint Venture in der Agrartechnik zu gründen. Bild: RWZ.

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Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) und die Pechtheyden Landtechnik beabsichtigen ein Joint Venture in der Agrartechnik, welches vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes spätestens am 1. Januar 2019 an den Start gehen wird. 75% der Anteile werden bei der RWZ liegen. Hans- Peter Clev (Pechtheyden), der 25% der Anteile halten wird, wird das gemeinsame Geschäft hauptverantwortlich führen.

Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der RWZ betont, dass der allgegenwärtige Strukturwandel, die Konzentration auf Seiten der Agrartechnik-Hersteller, die hohe Professionalisierung der Agrarbetriebe und die zentrale Rolle der Agrartechnik als Schnittstelle für die landwirtschaftlichen Betriebsabläufe auch auf Ebene der Agrartechnik-Dienstleister zu zukunftsgerichteten Konsolidierungs- und Allianzschritten zwingen.

Beide Unternehmen weisen darauf hin, dass die Zusammenführung der RWZ-Agrartechnik-Aktivitäten am Niederrhein mit dem Traditionsbetrieb Pechtheyden Landtechnik (bislang New Holland Händler) ein richtungsweisender Schritt im Hinblick auf das gemeinsame Ziel ist, für die hiesige Landwirtschaft erstklassige und führende Agrartechnik auf Basis der Premiummarken von AGCO dauerhaft zu wettbewerbsfähigen Konditionen sicherzustellen.

Die Pechtheyden Landtechnik wird mit ihren beiden Standorten in Rees und Wegberg ihre gesamten Aktivitäten, die RWZ ihre Technikstandorte in Rees sowie Waldniel in die neue Pechtheyden GmbH & Co.KG einbringen. Der RWZ-Standort in Rees wird in den Reeser Standort von Pechtheyden integriert und geschlossen. Alle dortigen RWZ-Mitarbeiter werden übernommen. Basis des Produktsortimentes werden die Fabrikate Fendt und Valtra sein. Der Service für New Holland-Produkte wird weitergeführt.

„Wir fahren den Kurs unserer Strategie PRIO konsequent weiter und setzen in 2018 zahlreiche investive Akzente rund um unser Kerngeschäft“, so Kempkes. Die Agrartechnik stünde hier ganz oben auf der Liste der beabsichtigen Wachstumsschritte.

Hans-Peter Clev, der designierte Geschäftsführer des Joint Ventures und bisherige Inhaber der Pechtheyden Landtechnik, ergänzt: „Der richtige Partner, die richtigen Marken, der richtige Zeitpunkt: unsere Landwirte erwarten absolute Leistungsbereitschaft und Kundenorientierung. Die hohen Standards, die Pechtheyden hier seit Jahren setzt, können wir mit der RWZ als starkem Partner weiterführen und noch ausbauen.“ (Quelle: RWZ)

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