Royal FloraHolland: Neue Angebotsregulierung

Seit heute ist bei Royal FloraHolland eine neue Angebotsregulierung für die Uhr-Anlieferung in Kraft.

Royal FloraHolland hat Maßnahmen zur Angebotsregulierung geschaffen. Bild: FloraHolland.

Anzeige

Auf der Grundlage der Volumen in 2019 schafft die neue Regelung Klarheit über das maximale Tagesvolumen, das an die Uhr von Royal FloraHolland geliefert werden darf. Da man bei FloraHolland davon ausgeht, dass sich der Handel in den kommenden Monaten nicht auf ein normales Niveau erholen wird, wurde eine neue Angebotsregelung ausgearbeitet, die sich entsprechend der Nachfrage entwickeln kann.

Für jede Produktgruppe wird der Prozentsatz der Tagesmenge, den man als Gärtner liefern dürfen, täglich festgelegt. Für eine Produktgruppe in einem sich erholenden Markt kann auf diese Weise mehr geliefert werden als für eine Produktgruppe, bei der sich die Nachfrage noch weniger erholt hat. Mit dieser Regelung will man die kommenden Monaten überbrücken, bis sich der Markt vollständig erholt hat. Diese Angebotsregelung beruht auf der Solidarität zwischen den Mitgliedern: Jeder Erzeuger erhält einen fairen Anteil an der vorübergehend geringeren Marktnachfrage.

Vorteil und Schutz für Voll-Mitglieder

Für Lieferanten, die nicht Mitglied sind, wird die gleiche Berechnung verwendet, um das maximale Tagesvolumen zu erreichen, mit einer zusätzlichen Ermäßigung von 50%. Dies unterstreicht die Vorteile der Mitgliedschaft. Alle Anlieferungen von nicht selbst produzierenden Lieferanten, die Handel für die Uhr mitbringen, der nicht von einem Mitglied von Royal FloraHolland stammt, werden bis auf weiteres verweigert. Diese Maßnahme bietet den Mitgliedern Schutz gegen Dumping auf der Uhr.

Preisbildung und Trendwende

Die Gesamtzahl der heute angelieferten Einheiten war etwas geringer als gestern. Diese belief sich auf etwa 10 Millionen Einheiten (Blumen und Pflanzen). Die neue Anlieferungsregelung zeigt Wirkung. Im Vergleich zu gestern (23. März 2020) war die Preisbildung heute (24. März 2020) um 0,02 Euro niedriger. Vor allem Blumen erhielten einen niedrigeren Preis. Dies ist wahrscheinlich auf die gestern angekündigten Maßnahmen in Großbritannien zurückzuführen. Die Briten dürfen ihr Zuhause nur dann verlassen, wenn es wirklich nicht anders geht. Dies spiegelte sich auch in der Verringerung der Zahl der Uhrvorverkaufstransaktionen wider. Bei den Gartenpflanzen ist die Preisbildung praktisch gleich geblieben. Der Gesamtprozentsatz unverkaufte Ware lag heute bei etwa 5% (Blumen und Pflanzen zusammen).

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.