Pink Lady: Sortenprüfung erfolgreich

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Bei den meisten bisherigen Sorten ist die Vermehrung geschützt durch den Sortenschutz, die Pflanzung und Vermarktung der Äpfel ist aber in der Regel frei. Immer mehr gibt es aber auch Sortenclubs, die eine Vertragsproduktion mit Lizenzverträgen organisieren und auch den Markenschutz für die Früchte der betreffenden Apfelmarke beinhalten. Damit sind auch die Bäume und die gepflückten Äpfel geschützt. Das heißt, dass auch für jedes Kilogramm verkaufte Äpfel Lizenzgebühren fällig werden. Entsprechend werden diese Äpfel im Hochpreissegment verkauft.

 

Das bekannteste Beispiel für eine Clubsorte ist Cripps Pink, die unter der Marke Pink Lady verkauft wird. In der Schweiz hat die Handelsfirma Füglister die Lizenz für Pink Lady erworben. Der Verkauf von Pink Lady, momentan noch zum großen Teil importierte Ware, laufe sehr erfolgreich, erklärt Roman Füglister. Man habe den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppeln können. Man sei jetzt gespannt auf die Qualität, die das runde Dutzend Schweizer Produzenten lieferten, die beim Sortenclub Pink Lady dabei sind. Füglister rechnet damit, dass der Anbau in der Schweiz im nächsten Jahr so richtig losgehen wird. (lid)

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