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Österreich: Holunder "Gartenpflanze des Jahres"
Erhältlich ist sie in heimischen Baumschulen und Gärtnereien.
Klassische weiße Blüten und grüne Blätter oder doch lieber rosa Blüten mit schwarzroten Blättern? Holunder ist deutlich vielfältiger als man auf Anhieb denkt. Bei einem Besuch in einer der heimischen Baumschulen wird rasch klar: Beim Holunder ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Er lockt mit verschiedenen Blütenfarben, unterschiedlichen Blattfarben und auch die Formen sind unterschiedlich. Noch dazu gibt es den Holunder als großes Gehölz oder als zarte Säule und auch bei der Verwendung steht der Hobbygärtner vor der Qual der Wahl. Denn möchte er die Pflanze als Zierde oder soll sie hohen Fruchtertrag bringen?
„Der Holunder schaut nicht nur gut aus, sondern macht auch am Teller eine gute Figur. Besonders freut es mich, dass heuer eine durch und durch heimische Pflanze den Titel ‚Gartenpflanze des Jahres 2017‘ verliehen bekommen hat“, erklärt Landwirtschaftskammer Niederösterreich-Vizepräsident Otto Auer. Und auch die beiden Obmann-Stellvertreter der NÖ Gärtnervereinigung Karl Auer und Wolfgang Praskac weisen auf den enormen Mehrwert der Pflanze hin: „Die duftenden Blüten sind nicht nur ein wahrer Blickfang, sie bieten auch Nektar für Bienen und andere Insekten und lassen sich sehr einfach verarbeiten. Holunder ist ein anspruchsloses Gehölz. Er ist sehr anpassungsfähig und verträgt auch halbschattige Standorte.“
In heimischen Baumschulen und Gärtnereien können sich Gartenliebhaber verschiedene Sorten des Holunders sichern. Welche Sorte für den eigenen Garten am besten geeignet ist, erfährt man am besten vor Ort beim Fachmann. Nach einer guten Beratung steht einer reichen Ernte im Spätsommer nichts mehr im Wege.
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