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Landschaftsgärtner-Cup NRW: Teilnehmerzahl auf Rekordniveau
Erneut liegt die Teilnehmerzahl auf Rekordniveau: 224 angehende Landschaftsgärtner haben sich angemeldet. Sie bilden 112 Zweierteams – und damit 12 mehr als im Vorjahr. Alle Teams zeigen im Vorentscheid am Freitag, 15. April, was sie beruflich bereits „drauf haben“. Die 20 besten Teams treten am Samstag, 16. April, in einer Endrunde noch einmal gegeneinander an. Die beiden besten Auszubildenden vertreten dann im Herbst das Land NRW beim Bundeswettkampf.
Für den Landeswettbewerb teilnahmeberechtigt sind alle Auszubildenden im Garten- und Landschafts- und Sportplatzbau, die nicht vor 1995 geboren worden sind. Und so kommt es, dass Azubis in ihrem 1. Lehrjahr bereits die Möglichkeit nutzen, sich im Können mit den angehenden Fachkräften zu messen, die in ein paar Wochen ihre Abschlussprüfung haben.
Einen Grund, weshalb der Landschaftsgärtner-Cup NRW immer auf großes Interesse stößt, kann Frank Linneweber, Vorsitzender des Ausbildungsausschusses im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW, ohne Umschweife nennen: „In Nordrhein-Westfalen werden die meisten Landschaftsgärtner bundesweit ausgebildet. Daher gibt es den Nachwuchswettbewerb seit inzwischen mehr als 20 Jahren. Er ermöglicht unseren Auszubildenden, im Wettbewerb für sich selbst festzustellen, wo berufsbezogen die persönlichen Stärken und Schwächen liegen.“ Ihn begeistert es immer wieder, mit welcher Bereitwilligkeit die Auszubildenden auf einen Teil ihrer Freizeit verzichten, um in Dortmund dabei zu sein.
Der Landschaftsgärtner-Cup NRW wird vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen bereits seit 1994 jährlich durchgeführt. Die Wettkampfleitung obliegt Jutta Lindner-Roth, Referentin für Nachwuchswerbung. Wie sie betont, ist der Wettbewerb immer auch für die Besucher des Westfalenparks eine interessante Veranstaltung: „Wen es interessiert, was Landschaftsgärtner leisten müssen, bekommt an den Wettkampftagen einen guten Überblick über die Vielseitigkeit und die besonderen Anforderungen, die der GaLaBau an seine Fachkräfte stellt.“
Im Vorentscheid haben die Teams im Westfalenpark sechs Stationen zu durchlaufen. Zu bewältigen sind eine Bauaufgabe sowie Aufgaben zu den Themenbereichen Vermessung, Betriebswirtschaft, Pflanzenkenntnis, Pflanzenschutz sowie ein „landschaftsgärtnerisches Spezialthema“. Im Finale kommt es dann verstärkt auf das praktische Können an. Hierbei ist „nur“ eine Bauaufgabe zu meistern. Für diese eine Aufgabe sind allerdings fünf Stunden angesetzt.
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