Landgard Stiftung: Vergibt neue Stipendien

Finanzielle Unterstützung und praxisnahe Weiterbildungsangebote von Landgard für Nachwuchskräfte in der grünen Branche.

Übergabe der Stipendiatsurkunden (v.l.): Lukas Kall, Dr. Karl-Heinz Kerstjens (Schulleiter Gartenbauzentrum Essen), Nina Dyx, Michael, Diekhues, Alina van Pütten, Wolfgang Schubert (Bereichsleiter Human Resources bei Landgard), Thomas Keuschen (Landgard Personalentwicklung) und Maximilian Metzer. Bild: Landgard.

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Die Landgard Stiftung wird im Rahmen ihres Stipendienprogramms auch im kommenden Jahr angehende Meister bzw. Agrarbetriebswirte im Gartenbau, Fachrichtung Beratung & Verkauf bzw. Zierpflanzenbau, bei ihrer beruflichen Weiterbildung unterstützen. Die fünf neuen Stipendiaten Michael Diekhues (21 Jahre), Nina Dyx (21 Jahre), Lukas Kall (27 Jahre), Maximilian Metzer (30 Jahre) und Alina van Pütten (24 Jahre) nahmen zu Beginn des neuen Schuljahrs am Gartenbauzentrum Essen ihre Stipendiatsurkunden von Wolfgang Schubert, Bereichsleiter Human Resources bei Landgard, Thomas Keuschen, zuständig für Personalentwicklung, sowie Schulleiter Dr. Karl-Heinz Kerstjens entgegen.

Die bisherigen Werdegänge der neuen Stipendiaten und ihre beruflichen Ziele dokumentieren die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten, die das Förderprogramm der Landgard Stiftung den Nachwuchskräften bietet. Michael Diekhues aus Emsdetten hat seine Ausbildung zum Gärtner Zierpflanzenbau als Prüfungsbester beendet. Er war zuletzt als Gärtnergehilfe tätig und sieht seine berufliche Zukunft im Einkauf. Mithilfe des Stipendiums wird er genauso wie Nina Dyx aus Geldern eine Fortbildung zum staatlich geprüften Agrarbetriebswirt absolvieren. Nina Dyx ist ebenfalls ausgebildete Gärtnerin im Zierpflanzenbau und hat ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ beendet. Sie ist ehrenamtlich im Vorstand der katholischen Landjugendbewegung Geldern aktiv und möchte später eine kundennahe Tätigkeit in einem großen Unternehmen der grünen Branche ausüben. Lukas Kall aus Nettetal hat sich zunächst zum Hotelfachmann ausbilden lassen und sich erst danach mit einer Ausbildung zum Gärtner Zierpflanzenbau für einen beruflichen Werdegang in der grünen Branche entschieden. Als Stipendiat der Landgard Stiftung wird er eine Fortbildung zum Meister Zierpflanzenbau absolvieren. Für seine berufliche Zukunft stellt sich Lukas Kall eine Kombination der Themen Dienstleistung und Pflanzen vor. Daher überrascht es nicht, dass er die Landgard Gruppe für die Zukunft als interessanten Arbeitgeber betrachtet. Auch Maximilian Metzer aus Krefeld ist mit seiner Ausbildung als Automobilkaufmann in einer fachfremden Disziplin in das Berufsleben gestartet. Daran anschließend folgte auch bei ihm eine Ausbildung zum Gärtner Zierpflanzenbau, auf die jetzt mithilfe des Stipendiums die Fortbildung zum Meister Zierpflanzenbau folgt. Zuletzt sammelte er acht Monate lang Praxiserfahrung in den USA. Nach Abschluss des Stipendienprogramms möchte er als Erzeuger einen wichtigen Beitrag in der Wertschöpfungskette leisten. Die fünfte Stipendiatin, Alina van Pütten aus Stroheich in der Vulkaneifel, hat ihre Ausbildung als Gärtnerin Baumschule erfolgreich mit dem bestmöglichen Berufsschulabschluss 1,0 beendet. Am Gartenbauzentrum Essen absolviert sie jetzt im Rahmen des Stipendiums der Landgard Stiftung eine Meister-Fortbildung mit dem Schwerpunkt „Beraten und Verkaufen“. Alina van Pütten war bis zuletzt als Gärtnerin im elterlichen Betrieb tätig, den sie zukunftsfähig weiterentwickeln möchte.

Die fünf neuen Stipendiaten überzeugten das Auswahlgremium der Landgard Stiftung mit ihren Bewerbungen. Die drei angehenden Gartenbau-Meister erhalten nun für die Dauer von elf Monaten eine monatliche Förderung in Höhe von 400 Euro. Die drei angehenden Agrarbetriebswirte erhalten diese Förderung 23 Monate lang. Neben der finanziellen Förderung wird den Nachwuchskräften in Workshops, Unternehmenspraktika und Projektarbeiten ermöglicht, wichtige zusätzliche Einblicke in die Berufspraxis und wertvolles Branchenwissen vermittelt zu bekommen und auf Unternehmensveranstaltungen und bei Messeauftritten die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit den Landgard Fachleuten zu haben. (Quelle: Landgard)

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