Landgard: Karl Voges zum Vorstand berufen

Aufsichtsrat beruft Karl Voges mit sofortiger Wirkung zum Vorstand der Landgard eG. In dieser Funktion übernimmt er insbesondere die Verantwortung für die Sparte Obst & Gemüse. Labinot Elshani scheidet aus dem Vorstand aus.

Landgard beruft Karl Voges erneut zum Vorstand. Bild: Landgard.

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Karl Voges kennt Landgard aufgrund seiner vorherigen Vorstandsarbeit sehr gut und ist in der Branche exzellent vernetzt“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Bert Schmitz. Voges hat über 20 Jahre Berufserfahrung in genossenschaftlichen Organisationen, unter anderem von 2013 bis 2017 als Vorstand bei Landgard. In dieser Funktion hat er während der Sanierungsphase maßgeblich zur erfolgreichen Restrukturierung beigetragen, insbesondere in der Sparte Obst & Gemüse. Durch sein vielfältiges Engagement in berufsständischen Verbänden – zum Beispiel als Vorsitzender der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V., als Vorstand im Bundesausschuss Obst und Gemüse, als Aufsichtsratsvorsitzender des Verpackungspools Deutschland für Obst und Gemüse e.G., als Fachbeirat Qualität und Sicherheit oder als Präsidiumsmitglied des Deutschen Raiffeisenverbandes – bringt er ein dichtes Netzwerk in der Branche ein.

Voges hat drei Schwerpunkte für seine Arbeit im Landgard Vorstand festgelegt:

1. Stärkung der Erzeugerbetriebe
Ein zentraler Aspekt für Karl Voges ist die Stärkung der Erzeugerbetriebe. Umweltschutz und Regionalität werden immer wichtigere Argumente gegenüber Handel und Verbrauchern. Damit einher gehen aber auch Herausforderungen für die Betriebe, diese wachsenden Erwartungen – Verfügbarkeit der Waren in der Region, Qualitätsansprüche des Handels, neue gesetzliche Vorgaben und Vorschriften wie beim Einsatz von Saisonarbeitern – zu erfüllen. Hier ist es die Aufgabe von Landgard, die Genossenschaftsmitglieder zu unterstützen und zu entlasten.

2. Enge Zusammenarbeit mit den Handelskunden
„Ein weiteres wichtiges Ziel ist für mich, dass wir unseren Handelspartnern durch ersthändigen Warenbezug umfassende Mehrwerte bis an die Ladentheke bieten“, sagt er. „Dabei werden wir die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit der letzten Jahre vertriebsorientiert kontinuierlich fortführen und ausbauen.“

3. Vermarktung der Erzeugerware stärken
Der Fokus von Landgard werde weiterhin klar auf der Vermarktung von Produkten aus ersthändigem Warenbezug der Mitgliedsbetriebe liegen. „Der Handel mit fremdproduziertem Obst und Gemüse ist für die Genossenschaft und damit für die Mitgliedsbetriebe überall dort wichtig, wo er zur Sicherung der Warenversorgung im Sinne ganzjähriger Category-Lösungen beiträgt, von denen alle profitieren“, sagt Voges.

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