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Köln: Landschaftsgärtner freigesprochen
46 neue Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner feierte der Bezirksverband Großraum Köln am 5. Juli mit Ausbildern, Lehrern und Angehörigen wieder einmal im gediegenen Rahmen des Clubhauses vom Kölner Ruderverein.
Die drei Besten im Fachbereich Garten- und Landschaftsbau sind Niklas Molitor von der Firma Hermann Tiedemann in Erftstadt, Elias Mock vom Betrieb Volker Sydow in Bergisch Gladbach und Ben Annen von der Ralph Krämer GmbH in Köln.
Glückwünsche aus dem Verband
Thomas Kramer gratulierte als ehrenamtlicher Vertreter des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e. V. (VGL NRW) herzlich: "Wir freuen uns, dass Sie Teil unseres mehr als zukunftsträchtigen Berufsfelds sind. Junge agile Leute wie Sie können dafür sorgen, dass die Pflanzenvielfalt nicht nachlässt." Kramer dankte außerdem den Lehrern, den Ausbildern sowie den Familien und Freunden der Absolventinnen und Absolventen für die Unterstützung während der Ausbildung. "GaLaBau ist immer Teamarbeit. Darum gehen Sie besonnen los und sammeln Sie Erfahrung", legte er den 46 Glücklichen ans Herz.
Auch künftig feierliche Freisprechungen
Roswitha Vierheller, Vorsitzende des Bezirksverbands des VGL NRW, freute sich, dass die jungen Landschaftsgärtner ihre Lieben zur Feier mitbringen konnten: "Da rücken wir doch gern zusammen!" Sie ließ verlauten, dass die Kreisgruppe auch in Zukunft für eine gebührende Freisprechungsfeier sorgen würde. Außerdem bedankte sich die Organisatorin bei den Sponsoren: "Sie haben nützliche und wertvolle Preise für unsere Tombola gespendet. Jedes Los gewinnt!"
Verdiente Lehrerschaft
Mit einem kleinen Zermoniell verabschiedete der Bezirksverband Klemens Merholz. Er war viele Jahre Lehrer am Berufskolleg in Opladen. "Er hat unter anderem maßgeblich an der Einrichtung der Minibaustelle mitgewirkt", lobte Vierheller. Zur Feier war die Lehrerschaft aus den Berufskollegs in Köln, Opladen und Wipperfürth gekommen. Alle drei Schulen geben ihr Bestes, den Nachwuchs für das Gärtnerleben zu schulen. Übereinstimmend sagten sie, "Diesen Jahrgang werden wir in guter Erinnerung behalten."
Kleine und große Ziele
Die Pläne der frischgebackenen Landschaftsgärtner sind höchst unterschiedlich: Einige möchten in ihren Lehrbetrieben bleiben und weitere Praxiserfahrung sammeln. Andere packen im elterlichen Betrieb mit an, mit dem Ziel, ihn irgendwann zu übernehmen. Wieder andere zieht es hinaus - nach Bremerhaven oder ins Ausland - um neue GaLaBau-Arbeiten kennenzulernen. Einer ist froh, den Abschluss geschafft zu haben: "Meister werde ich nicht. Aber einen Baggerschein möchte ich machen." Dagegen hat sich ein anderer bereits während der Ausbildung Arbeitsgeräte zugelegt und fängt direkt als selbständiger Kleinunternehmer an: "In unserer ländlichen Gegend ist der Bedarf groß. Meine Kundschaft finde ich in den Ortsvereinen, in denen ich Mitglied bin." (GaLaBau-NRW)
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