IPM und BdB: Gehen gemeinsamen Weg weiter

Die Weltleitmesse des Gartenbaus IPM ESSEN und der Bund deutscher Baumschulen - BdB verlängern ihren Kooperationsvertrag um weitere drei Jahre. Die Verträge unterschrieben der neue BdB-Präsident Hajo Hinrichs und der Geschäftsführer der Messe Essen Oliver P. Kuhrt im Rahmen der letzten IPM-Beiratssitzung, die Ende November stattfand.

Vertragsunterzeichnung: BdB-Präsident Hajo Hinrichs und der Geschäftsführer der Messe Essen Oliver P. Kuhrt. Foto: Alex Muchnik/©MESSE ESSEN GmbH.

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Die nächste IPM ESSEN, vom 23. bis 26. Januar 2024 in der Messe Essen, wird den Fokus verstärkt auf Baumschulen und ihre Produkte legen. Denn sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Immer mehr Kommunen investieren in Stadtgrün.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem BdB weiterhin einen Partner an unserer Seite haben, der uns bei der inhaltlichen Ausrichtung der IPM ESSEN unterstützt,“ sagt Oliver P. Kuhrt. „Durch die Kooperation mit dem BdB unterstreicht die IPM ESSEN ihre Bedeutung als hochkarätige Wissens- und Netzwerkplattform. Besonders in einer Zeit, in der Klimaschutz durch Begrünung relevanter denn je ist!“

Am zweiten Messetag der IPM ESSEN, 24. Januar 2024, veranstaltet der BdB erneut ein Forum zum Thema „Große Bäume für die Stadt“. Es richtet sich an kommunale Entscheider*innen aus Grünflächenämtern, Klimabeauftragte sowie Garten- und Landschaftsgärtner*innen und zeigt Strategien auf, urbane Räume nachhaltig zu begrünen.

2014 feierte der BdB in Zusammenarbeit mit der European Nurserystock Association die Premiere des Europäischen Baumschulempfangs auf der IPM ESSEN und trug damit zur weiteren Internationalisierung der Fachmesse bei. Die Tradition wird auf der IPM ESSEN 2024 am 24. Januar fortgeführt. Dann wird der Stand des BdB in Halle 7 wieder zum lockeren Treffpunkt der Baumschulen aus ganz Europa.

Hajo Hinrichs: „Die IPM ESSEN ist seit der ersten Stunde eine Messe, auf der die deutschen Baumschulen ihre Bühne bekommen. Hier treffen wir auf unsere Kundinnen und Kunden von morgen. Immer mehr Kommunen setzen auf Baumpflanzungen, um Klimaziele zu erreichen. Dafür bedarf es Wissen und Innovationen. Die IPM ESSEN bildet einen optimalen Rahmen, um beides zu verknüpfen. Wir begrüßen die Verlängerung der Kooperation daher sehr.“

Klimabäume und Biodiversität in der Praxis

Gelegenheit, sich über nachhaltige Pflanzen-Sortimente zu informieren, bieten die Rundgänge zu den Themen „Klimabäume“ und „Insektenfreundliche Stauden“, die bereits auf der IPM ESSEN 2023 ein großer Erfolg waren. Der Meeting-Point in Halle 6 ist Start für die geführten Touren zu Ausstellern mit entsprechenden klimaresilienten Pflanzen im Portfolio und wurde gestaltet in Zusammenarbeit mit dem Bund deutscher Baumschulen, Bund deutscher Staudengärtner und dem Stauden Ring. Das Angebot gilt für alle Messetage jeweils um 11 Uhr (außer Dienstag im Anschluss an „Große Bäume für die Stadt“ um ca. 13 bis 13.30 Uhr) und 16 Uhr.

Neu sind zudem der Gemeinschaftsstand der Oldenburger Baumschulen in Halle 7 sowie eine Sonderfläche zum Thema Nutzfahrzeuge im Gartenbau.

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