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IPK: Pflanzenzüchtungskonferenz mit internationaler Beteiligung
Forschende und Pflanzenzüchter aus allen Teilen der Welt folgten der Einladung der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung (GPZ) und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) zur German Plant Breeding Conference (GPBC) nach Wernigerode, um sich drei Tage über aktuelle Probleme und neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Züchtungsforschung auszutauschen. Knapp 300 Teilnehmer aus 18 Nationen waren nach Wernigerode angereist, um im Harzer Kultur- und Kongresshotel Vorträge von Wissenschaflerinnen und Wissenschaftlern aus weltweit führenden Forschungseinrichtungen zu hören und ihre eigenen Erfahrungen und Ergebnisse auszutauschen.
Die Themen erstreckten sich von der Steigerung des Ertragspotentials wichtiger Nutzpflanzen, die Entwicklung und Nutzung neuer Technologien zum Genome Engineering, bis hin zur Nutzbarmachung der genetischen Vielfalt. Letztere stellt die Grundlage für Forschungsarbeiten und die züchterische Verbesserung der Nutzpflanzen dar. Der freie Zugang zu genetischen Ressourcen für die Forschung wird durch gesetzlichen Auflagen jedoch zunehmend eingeschränkt. Hierin sahen die Teilnehmer der Tagung eine erhebliche Gefahr im Hinblick auf die globale Ernährungssicherung. Ergänzend zum Vortragsprogramm wurden die Ergebnisse von 100 Posterbeiträgen präsentiert. Die drei besten Posterbeiträge wurden mit einem von der GPZ gestiftenen Geldpreis prämiert.
Im Anschluss an die Konferenz hatten die Teilnehmer Gelegenheit, im Rahmen einer Exkursion nach Gatersleben das IPK sowie das Europäische Weizenzüchtungszentrum von Bayer CropScience zu besichtigen.
Die nächste Konferenz wird in zwei Jahren in Wien stattfinden. (Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kultutpflanzenforschung)
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