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Hamburg: Weniger Zierpflanzen-Betriebe
Im Jahr 2017 haben in Hamburg 199 Betriebe auf einer Grundfläche von rund 222 Hektar (ha) Blumen und Zierpflanzen angebaut. Im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2012 sank die Zahl der Zierpflanzenbetriebe um 20% und die Fläche um 9%, so das Statistikamt Nord. Die Betriebe bewirtschafteten rund 140 ha im Freiland und 82 ha unter sog. hohen begehbaren Schutzabdeckungen (z. B. Gewächshäuser oder begehbare Folientunnel); 30% der Fläche unter Schutzabdeckungen waren beheizbar.
Im Freiland wurden auf 88 ha Blumen und Zierpflanzen zum Schnitt angebaut. Knapp die Hälfte dieser Fläche nahmen Sommerblumen und Schnittstauden wie Dahlien und Pfingstrosen ein. Unter Schutzabdeckungen dominierte die Bepflanzung mit Schnittrosen auf einer Fläche von 23 ha.
Die am häufigsten produzierten Zimmerpflanzen waren mit gut 800.000 Stück blühende Zwiebelpflanzen im Topf (z. B. Narzissen, Hyazinthen, Tulpen).
18,7 Mio. Beet- und Balkonpflanzen wurden für die Verbraucher von 103 Betrieben erzeugt. Spitzenreiter waren mit 8,2 Mio. die Veilchengewächse und Stiefmütterchen gefolgt von den Begonien mit einer Verkaufsmenge von 2,8 Mio. Stück. (Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein)
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