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Global Berry Congress: Rekordteilnehmerzahl
Während des Global Berry Congress, der vom 25. bis 27. März im Beurs-World Trade Center in Rotterdam stattfand, konnten sich die Besucher über die neuesten Trends im internationalen Beerengeschäft informieren und sich mit wichtigen Branchenvertretern treffen sowie Produktions-, Vertriebs- und F&E-Standorte besuchen.
Der Global Berry Congress umfasste auch 37 Aussteller, die alle ihre Produkte oder Dienstleistungen den Besuchern in einem großen Netzwerkbereich neben den verschiedenen Etappen vorstellen konnten. Ein volles Programm mit 50 Rednern auf sechs verschiedenen Bühnen bot einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Themen, die den Weichobstsektor prägen, darunter die Bemühungen, Kunststoffverpackungen zu reduzieren, Maßnahmen zur Befriedigung der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach gesünderen und bequemeren Produkten, die Einführung und Wirkung neuer Technologien wie automatisierte Ernte und LED-Belichtung sowie die Notwendigkeit, die Beerenproduktion umweltfreundlicher zu gestalten.
Die Delegierten konnten sich eine Reihe von Vorträgen, Präsentationen und Interviews anhören, darunter Beiträge von Sabina Wyant, der technischen Leiterin der Erdbeerzuchtprogramme von UC Davis, Steve Knapp, dem Fernsehstar, Autor und Ernährungsexperten Dale Pinnock, auch bekannt als The Medicinal Chef, und Veronique Parmentier, Global Marketing Manager der Kiwifruchtunternehmen Zespri.
Neue Möglichkeiten
Die Veranstaltung berichtete auch von dem Potenzial neuer Vertriebskanäle, um die Nachfrage nach frischen Beeren zu steigern. Amy Lance, Leiterin der New Business Development bei der britischen Firma Berry Gardens, wies darauf hin, dass Verkaufsautomaten, Fitnessstudios, Pop-up-Bio-Läden und Kochboxen möglichen alternativen Märkte sind, die noch nicht vollständig genutzt wurde.
Zu der Veranstaltung selbst sagte Mike Knowles, Redaktionsleiter von Fruitnet für Europa: "Dieser jüngste Global Berry Congress war ein wirklich großer Moment für das internationale Weichobstgeschäft. Die Tatsache, dass so viele Menschen aus der ganzen Welt zusammenkamen, um Wege zu finden, um eine ohnehin schon sehr erfolgreiche Kategorie zu verbessern, ist meiner Meinung nach ein enorm positives Zeichen."
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