Gartenbau NRW: Vernichtung von Blumen und Pflanzen abgewendet

Durch die Öffnung der Baumärkte in NRW für ein begrenztes Sortiment an Pflanzen und Zubehör können nun die vorproduzierten Frühjahrsblüher, Zwiebelpflanzen und Stauden der Gartenbaubetriebe in entsprechender Menge abgesetzt werden.

Die Vernichtung von vorproduzierten Pflanzen wäre ein großer wirtschaftlicher Schaden für die Gartenbauunternehmen gewesen. Bild: Gartenbau NRW.

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Wie wichtig gärtnerische Sortimente für das Wohlbefinden der Menschen sind, gerade in Pandemiezeiten mit eingeschränkten Kontakten, hat uns das vergangene Jahr gezeigt. Die Vernichtung von vorproduzierten Pflanzen wäre deshalb nicht nur ein großer wirtschaftlicher Schaden für die Gartenbauunternehmen, sondern vor allem auch ein Rückschritt in unser aller Bemühen für mehr Grün in unseren Lebensräumen. „Jede Pflanze die vernichtet werden muss, fehlt uns im Kampf gegen den Klimawandel. Deshalb ist die Entscheidung der NRW-Landesregierung einen weiteren Absatzweg über die Baumärkte zu öffnen eine wichtige und richtige Entscheidung. Auch im Hinblick darauf, dass die grüne Branche gezeigt hat, dass sie die Hygienekonzepte zum Schutz der Mitarbeiter und Kunden sehr verantwortungsvoll umsetzt“, so Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes NRW. (Gartenbau NRW)

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