Einheitserdewerk Patzer: Unterstützt LaGa Würzburg

Bis zum 7. Oktober 2018 zeigt die Landesgartenschau Würzburg unter dem Motto "Wo die Ideen wachsen" zukunftsweisende Ideen für den Garten.

Friedhofsgärtner zeigen u.a. torfreduzierte und torffreie Alternativen zur klassischen schwarzen Graberde sowie innovative Grabgestaltung mit Sedumgewächsen. Diese wurden in die frux Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung gesetzt. Sie ist durchlässig und dauerhaft strukturstabil und hilft durch ihre geringe Langzeitdüngung beim Anwachsen, verhindert aber gleichzeitig, dass die Pflanzen zu schnell wachsen. Bild: frux.

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Wo die Ideen wachsen“ - unter diesem Motto zeigt die Landesgartenschau Würzburg noch bis zum 7. Oktober zukunftsweisende Ideen für den Gartenbau. Sieben über das Areal verteilte Projekte hat das Einheitserdewerk Patzer konzeptionell begleitet und den ausführenden Firmen für die Umsetzung Substrate der Marken frux GaLaBau sowie Einheitserde bereitgestellt.

Unter dem Leitsatz 7 auf einen Streich“ hat das Einheitserdewerk Patzer u.a. Garten- und Landschaftsbauern, Mitgliedern des Bundes Deutscher Baumschulen und des Bundes Deutscher Friedhofsgärtner, den Stadtgärtnern Urban Gardening Würzburg e.V., der Interessengemeinschaft Ihre RegionalGärtnerei, Bienenkundlern sowie Studierenden zur Seite gestanden. „Unsere innovativen Konzepte und die Produktvielfalt sind auch auf wegweisenden Ideen ausgelegt und bieten praktikable Lösungen für Profi- und Hobbygärtner“, sagt Steffen Schulze, Vertrieb Einheitserdewerk Patzer und Koordinator für die Landesgartenschau Würzburg 2018. „Auch weil wir uns bereits seit Jahren u.a. bei diversen GaLaBau-Firmen in der Region, den Stadtgärtnern Urban Gardening Würzburg e.V oder der Interessensgemeinschaft Ihre RegionalGärtnerei engagieren, lag es nahe, sie bei ihren Projekten auf der Landesgartenschau zu unterstützen. Gerade bei einer sieben Monate währenden Schau kommt es auf Substrate und Materialien an, die nicht nur gesundes Pflanzenwachstum fördern, sondern auch den Pflegeaufwand reduzieren.“

Modulare Gärten

Zum Einsatz kommen Substrate und Materialien von frux u.a. in den Zukunftsgärten, die zeigen, wie sich Arbeiten, Wohnen und Erholen auch auf kleinstem Raum in Einklang bringen lassen. Dort haben 23 Studierende der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in rund 720 Baustellenstunden u.a. auf dem 30 Quadratmeter großen Dach eines Tiny Houses einen Dachgarten mit Sedum-Arten, Schnittlauch und Nelken angelegt. Auf der Terrasse wurden Hochbeete und im Garten drei Pflanzkübel mit Zieräpfeln in Dachform bepflanzt. Mit diversen Stauden, Birken, Eiben, Hortensien, wildem Wein und Kiwis bepflanzte Flächen, insgesamt 120 m2, haben die Studierenden mit Gartenfaser, einem torf- und gerbsäurefreien Material, gemulcht. „Die eingesetzten Materialien sind allesamt moderne Spezialmischungen, die den besonderen Anforderungen der urbanen Gartengestaltung entsprechen“, so Schulze.

Hohe Beete

Im Wiesenpark, in den Wissens- und Generationengärten wurden Wechselflorflächen in einem torfreduzierten Substrat von frux angelegt. Ebenfalls in den Wissensgärten gelegen, sind Hochbeete, bei denen das Hochbeetkonzept von frux - drei für Unterbau, Vegetations- und Abdeckschicht aufeinander abgestimmte Materialien - zum Einsatz kommt sowie in wabenförmigen Hochbeeten angelegte Bienenweiden. „Ein Substrat für Bienenweiden muss eine ähnliche Situation darstellen, wie sie Bienenpflanzen auch an natürlichen Standorten, z.B. mageren Kalkschotterböden oder alpinen Standorten, vorfinden“, betont Schulze. „Beim Einheitserdewerk Patzer haben wir die technische Ausstattung und fachliche Kompetenz, Substrate auch für solche sehr speziellen Anforderungen zu entwickeln.“

Mobile Bäume und Urban Gardening

Neben diesen Projekten haben ausführende Firmen auch für mobile Obst- und Stadtbäume, einen experimentellen Garten zum Mitmachen, in dem das Thema Urban Gardening facettenreich präsentiert wird, sowie für Grabanlagen auf dem Gelände der Landesgartenschau verschiedene Substrate von frux verwendet. In einer Gemeinschaftsgrabanlage präsentieren Gärtner u.a. torfreduzierte und torffreie Alternativen zur klassischen schwarzen Graberde sowie pflegeleichte Gestaltungen mit Sedumgewächsen. „Bei der Entwicklung unserer Substrate legen wir den Fokus - neben der bedarfsgerechten Versorgung der jeweiligen Pflanzen - auf leichte Pflege, um Zeitaufwand und damit Kosten so gering wie möglich zu halten“, schließt Schulze. (Quelle: frux)

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