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Dümmen Orange: Neues Züchtungstechnologie-Zentrum
Am 1. November startete mit einem offiziellen Festakt die elfmonatige Bauphase, in der Dümmen Orange ein hochmodernes Züchtungstechnologie-Zentrum (BTC - Breeding Technology Centre) in den Niederlanden realisieren wird. Dort wird Dümmen Orange all seine Forschungseinrichtungen (Labore und Büros) im Bereich Technologie & Merkmalsforschung konzentrieren, um schnellere Züchtungs- und Selektionsprozesse durchführen zu können und den Kunden weltweit den Zugang zu hochwertigen Produkten zu ermöglichen.
Am 1. November trafen sich die geladenen Geschäftspartner, Nachbarn und Mitarbeiter auf der Baustelle des BTC in De Lier (Niederlande). Hans van den Heuvel (Leiter der Abteilung Research & Development) hieß die geladenen Gäste willkommen: „Ich freue mich und bin sehr stolz, dass wir diesen so wichtigen Meilenstein, für die Zukunft von Dümmen Orange, unsere Kunden und unsere Industrie, erreicht haben.“ Forschungsleiterin Tosca Ferber erläuterte den Wert dieser Investition aus Sicht der Forschung und stellte alle Funktionen der neuen Einrichtung für den Bereich Forschung & Entwicklung vor. Kees Hertogh (Projektleiter BTC Construction bei Dümmen Orange) gab allen Gästen einen Überblick über den Neubau und bedankte sich bei den Baupartnern für die bisherige Unterstützung.
Im Anschluss an die Präsentationen schlugen Agnes van Ardenne, Bürgermeisterin von Westland, dem Zentrum des niederländischen Gartenbaus, der Aufsichtsratsvorsitzende von Dümmen Orange, Jean-Baptiste Wautier und der CEO von Dümmen Orange, Biense Visser, gemeinsam einen symbolischen ersten Pfahl für das Projekt ein, um den Baubeginn zu markieren.
In ihrer Ansprache betonte Agnes van Ardenne die Bedeutung von Forschung & Entwicklung für die Zukunft der Branche und verlieh ihrer Begeisterung für das neue BTC Ausdruck: „Dies ist der Ort, an dem sowohl die Wunder der Technik als auch die Wunder der Natur zusammenkommen. Es ist großartig zu sehen, dass ein weltweit agierendes Unternehmen wie Dümmen Orange im Westland investiert. Damit bietet sich eine wunderbare Gelegenheit, Talente anzuziehen und zu fördern.“
Der Aufsichtsratsvorsitzende, Jean-Baptiste Wautier, stimmte darin voll überein: „Wir sind begeistert, dass wir dieses Züchtungstechnologie-Zentrum bauen können! Es hat einen hohen Wert, im Hinblick auf eine solide Zukunft für ein führendes Zuchtunternehmens. Wir haben die richtigen Fähigkeiten und viel Energie, um dieses Labor zu bauen, und wir werden dies definitiv, gemeinsam mit unseren Kunden, zu einem nachhaltigen Erfolg machen.“
Das neue Züchtungs-Technologiezentrum wird eines der weltweit größten Labore für die Forschung an Zierpflanzen sein. Das Gebäude wird aus drei Etagen mit einer Gesamtfläche von 4.000 m2 bestehen und Forschungseinrichtungen für die Bereiche Phytopathologie, Genetik, Genomik, Gewebekultur, Zellbiologie, Pflanzenphysiologie und Diagnostik beherbergen. Das Forschungsprogramm konzentriert sich auf Merkmale, die der Produktkette einen Mehrwert hinzufügen wie Widerstandsfähigkeit, verbesserte Haltbarkeit im Geschäft und höhere Produktivität. Dabei werden Technologien eingesetzt, die die Effizienz von Züchtungsprogrammen durch Molekularzüchtung, effiziente Auswertung von Merkmalen und genetische Diversitätsanalysen erhöhen, sowie Technologien, die es durch die Optimierung der Züchtungs- und Kreuzungsarbeit und eine Verkürzung der Kulturzeit ermöglichen, neue Sorten schneller auf den Markt zu bringen.
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