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Die Umwelt schonen und Energie sparen
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die hohe Preissteigerung immer noch das Verbraucherverhalten beeinflusst. Die Inflationsrate der Jahre 2022 bis 2023 von fast 9 Prozent ist zwar Vergangenheit, dennoch hat sie zu einer enormen Dauerbelastung für alle Haushalte geführt. Das hat natürlich Folgen auf den GfK Nachhaltigkeitsindex: Leichter Rückgang beim Umweltbewusstsein der Deutschen. Dennoch bleibt das Interesse für nachhaltiges Einkaufen weiterhin in den Köpfen der Verbraucher verankert. So erfreuen sich sogenannte Unverpackt-Stationen mit Lebens- oder Drogeriemitteln ohne Verpackung großer Beliebtheit.
Sparpotenzial durch Energieberatung
Einer der größten Posten auf der monatlichen Rechnung der meisten Deutschen sind die Energiekosten. Diese haben sich in den letzten zwei Jahren durch die Ukraine-Krise multipliziert und führen zu einer deutlichen Mehrbelastung. Die gute Nachricht: Gerade hier bietet sich ein enormes Einsparpotenzial für jeden Haushalt, wenn eine professionelle Energieberatung durchgeführt wird. Das beweist ein Blick auf https://www.mcmakler.de/energieberatung. Von wertvollen Tipps zum ökonomischen Lüften und Heizen bis hin zu konkreten Empfehlungen zur energieeffizienten Sanierung reicht die Beratung der Energieexperten.
Im Mittelpunkt steht immer eine ausführliche Analyse des Ist-Zustands der eigenen Immobilie. Dabei werden Faktoren wie das Baujahr, der Zustand der vorhandenen Bausubstanz und die verbauten Materialien berücksichtigt. Auf Basis dieser Datenaufnahme vor Ort lässt sich anschließend eine Strategie zur Sanierung erstellen. Dieser sogenannte individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) sollte unbedingt nach den Richtlinien der BAFA erarbeitet werden. Nur so ist sichergestellt, dass ein Anspruch auf Fördergelder korrekt geprüft werden kann.
Der Weg zur Energieeffizienz
Im Mittelpunkt einer Energieberatung steht die Idee, ein sinnvolles Konzept für eine energetische Sanierung zu entwickeln. Damit soll erreicht werden, die bestmögliche Lösung für eine Sanierung für die jeweilige Immobilie zu finden. In Abhängigkeit von Baujahr und Zustand können die möglichen Lösungen dabei stark voneinander abweichen. In jedem Fall wird jedoch eine Sanierung immer eine wesentliche Steigerung der Energieeffizienz bewirken. Besonders bei älteren Gebäuden zahlt es sich aus, den Energieverlust durch die Außenhaut zu verringern. Vorher macht beispielsweise der Einbau einer hochmodernen Niedertemperaturheizung keinen Sinn.
Aber auch bei neueren Häusern ergibt sich ein hohes Energiesparpotenzial. So lassen sich beispielsweise durch den Umstieg auf nachhaltige Energiequellen in vielen Fällen die Energiekosten auf ein Minimum reduzieren. Bei Passiv- oder Aktivhäusern können sie sogar den Wert Null erreichen, bzw. durch die Einspeisung überschüssiger Energie Geld kann verdient werden! Letzten Endes lohnt es sich also bei jeder Immobilie, eine Energieberatung durchzuführen, immer wird eine Optimierung möglich sein.
Welche Vorteile bietet eine energetische Sanierung?
Der am meisten erwähnte Vorteil einer Verbesserung der Energieeffizienz einer Immobilie ist die mögliche monatliche Kostenersparnis. Spätestens seit der aktuellen Explosion der Energiepreise suchen die meisten Haus- und Wohnungsbesitzer nach Möglichkeiten, die Energiekosten zu senken. Dies funktioniert einerseits durch eine Verbesserung der Wärmedämmung und andererseits durch die Installation nachhaltiger Heizsysteme. Die Investitionskosten werden durch staatliche Förderungen aufgefangen.
Gleichzeitig profitiert selbstverständlich die Umwelt von einer effizienten Sanierung nach einer Energieberatung. Weniger Verbrauch durch bessere Energieeffizienz bedeutet immer eine Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Damit hat es jeder in der Hand, die Treibhausgasminderungsziele Deutschlands zu unterstützen.
Last but not least führt eine bessere Energiebilanz natürlich auch zu einer deutlichen Steigerung des Marktwertes einer Immobilie. Gebäude, die nicht die aktuellen Richtlinien des Gebäude-Energie-Gesetzes erfüllen, dürften in naher Zukunft nahezu unverkäuflich sein. Dagegen punkten Häuser und Wohnungen mit hoher Energieeffizienz und modernen, erneuerbaren Heizsystemen.
Integration von Grünräumen
Im Außenbereich können Immobilienbesitzer zusätzlich für eine Verbesserung der Nachhaltigkeit sorgen. Vom eigenen, kleinen Vorgarten bis hin zu großzügiger Grünflächenplanung bei größeren Wohnanlagen oder Gewerbeparks trägt städtisches Grün zu einer wesentlichen Verbesserung der CO2-Bilanz bei. Aufgabe des GaLaBaus ist die zukunftsorientierte Planung derartiger Anlagen auch in Hinsicht auf nachhaltige Pflege und Bewässerung.
Im Privatbereich sorgt bereits eine kleine Grünzone vor dem Haus oder auf dem verfügbaren Grundstück für eine spürbare Verbesserung der Luftqualität. Selbst Eigentumswohnungsbesitzer müssen nicht auf Grün verzichten. Heutzutage stehen moderne Container- und Pflanzsysteme für Dachterrassen und Balkone zur Verfügung. Zusätzlich lässt sich das Mikroklima mit einer besonders nachhaltigen Fassadenbegrünung verbessern. Zu der Luftfilterung kommt ein nicht zu unterschätzender hitzeregulierender Effekt an Südfassaden. Wichtig ist die Beratung durch Fachleute, um einerseits die regional optimale Bepflanzung zu wählen und andererseits Bauschäden durch Wurzeln zu vermeiden.
Schließlich besteht die Möglichkeit, Grün in die Innenräume zu integrieren. Dies können einzelne Pflanzen sein, aber auch komplexe Innenbegrünungen. Zahlreiche innovative Konzepte wie zum Beispiel vertikale Pflanzwände ermöglichen in privaten Räumen, Büros oder Restaurants die Schaffung eines positiven Raumklimas. Neben der messbaren Luftverbesserung wirkt sich das Grün nachgewiesenermaßen auch positiv auf die Psyche aus. Es bewirkt eine Verringerung der Stressbelastung bei gleichzeitiger Erhöhung der Leistungsfähigkeit.
Nachhaltigkeit im Alltag
Neben aller erwähnten Maßnahmen liegt die Verantwortung jedes Einzelnen auch in der Verwirklichung einer möglichst nachhaltigen Lebensweise im Alltag. Jede kleine Geste hilft, umweltbewusst zu handeln und so die Energiebilanz zu verbessern. Das betrifft viele Bereiche des täglichen Lebens. Bereits erwähnt wurde der bewusste Verzicht auf Verpackungen bei Lebensmitteln und Kosmetikprodukten. Viele Artikel sind inzwischen in nachfüllbarer Version erhältlich.
Weiterhin sollten beim Kauf von Konsumgütern ausschließlich recycelte bzw. recyclingfähige Produkte gewählt werden. Immer noch ist der Anteil von Wegwerfartikeln aus herkömmlichem Kunststoff und anderen synthetischen Materialien viel zu hoch. In der gesamten Kette von der Lieferung der Rohstoffe über meist weite Entfernungen, der Produktion und der Distribution erneut über große Strecken fügen sowohl der Energieverbrauch als auch die Emissionen der Umwelt einen beträchtlichen Schaden zu. Daher sollte man vor dem Kauf jedes Artikels nachdenken, ob er wirklich notwendig ist oder es zumindest eine Alternative im Upcycling gibt.
Fazit
Umweltschutz ist heutzutage ein Thema, das jeden Einzelnen angeht. Inzwischen existieren in allen Bereichen hervorragende Möglichkeiten, effizient zum Energiesparen beizutragen.
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