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DBV: Fordert Korrektur bei EU-Pflanzenschutz- und Naturschutzpaket
„Die Ziele, den Pflanzenschutzmitteleinsatz zu reduzieren sind richtig, aber der vorgeschlagene Weg und die Maßnahmen sind falsch. Den Ansatz, Pflanzenschutzmitteleinsatz über Flächenkulissen zu regulieren und in allen Schutzgebieten zu verbieten, lehnen wir grundsätzlich ab. Hier ist eine komplett andere Herangehensweise notwendig, sonst wird dies zahlreiche Betriebe ins Aus drängen", betont der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied. „Die Ernährungssicherung in Europa wäre dadurch gefährdet".
Der Deutsche Bauernverband verweist auf die erheblichen Fortschritte, die in diesem Bereich in den letzten Jahren bereits erzielt wurden, wie etwa in Niedersachsen oder Baden-Württemberg. „Wenn man Landwirtschaft wirklich erhalten will, ist dies grundsätzlich nur über den kooperativen Ansatz und finanzielle Anreize zu erreichen", so Bauernpräsident Rukwied. (DBV)
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