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Coronavirus: Blumen- und Pflanzengroßhandel arbeitet weiter
In Deutschland sind Bau- und Gartenbaumärkte sowie der Großhandel ausdrücklich nicht von den angekündigten Geschäftsschließungen betroffen. Gleiches gilt für die Niederlande, wo laut einer Rede von Ministerpräsident Mark Rutte der Einzel- und Großhandelsverkauf von Gartenbauprodukten weiterhin stattfinden kann.
Die Landgard Cash & Carry Märkte in Deutschland sowie die Filialen von Bloomways, Trendways und Hortiways bleiben bis auf weiteres normal geöffnet, berichtet Landgard auf ihrer Internetseite. Auch online ständen den Kunden weiterhin alle Services und das umfangreiche Sortiment der Landgard Mitgliedsbetriebe zur Verfügung. Auch die Anlieferung an den Cash & Carry Märkten durch die Landgard Erzeugerbetriebe laufe unverändert weiter.
Auch die Veiling Rhein-Maas wird die Ware der Anlieferer weiterhin versteigern und verkaufen, auch über den Klokservice und natürlich über den Webshop. Jedoch sei man gezwungen, Dienstleistungen und Prozesse entsprechend der Verpflichtung, nicht zu viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichzeitig an einem Ort einzusetzen, anzupassen. Hierzu sei man bei der Veiling Rhein-Maas allerdings in der Lage. Die Veiling Rhein-Maas bittet alle Anlieferer des Marktplatzes in Straelen-Herongen allerdings darum, in der gegenwärtigen unsicheren Markt- und Absatzsituation, vorübergehend weniger Produkte für die Versteigerungsuhr anzuliefern.
Das gilt auch für Royal FloraHolland: Dort wurde seit heute die Warenmenge begrenzt. Konkret bedeutet das, dass Anliefere: maximal 30% der am Versteigerungstag der letzten Woche gelieferten Schnittblumen, bzw. Zimmerpflanzen anliefern dürfen. Für die Lieferung von Gartenpflanzen gelte der Wert von maximal 75% des gelieferten Volumens des Auktionstages der Vorwoche.
Royal FloraHolland bedauert für die Erzeuger, dass diese Notmaßnahme derzeit umgesetzt werden müsse. In den kommenden Tagen werde täglich bewertet, welche Maßnahmen im Hinblick auf die Versorgung notwendig seien.
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