Checkliste: "Are you ready for Brexit?"

Am 30. März 2019 verlassen die Briten die Europäische Union – höchste Zeit für die deutschen Betriebe, sich auf den Brexit vorzubereiten.

Checkliste für den Brexit. Bild: GABOT.

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„Für die Unternehmen gibt es zwar noch immer keine Gewissheit, wie genau der Brexit vonstatten geht", so Alexander Hoeckle, Geschäftsführer International und Unternehmensförderung der IHK Köln. „Eines ist jedoch schon jetzt klar: Abwarten und nichts tun kann keine Lösung sein.“ Eine personalisierbare Checkliste unter www.ihk.de/brexitcheck, entwickelt und zusammengestellt vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mit Unterstützung von IHK-Experten, kann betroffenen Betrieben dabei helfen, sich so gut wie möglich auf die Herausforderungen vorzubereiten.

Mit Hilfe der Brexit-Checkliste können sich Unternehmen einen Überblick verschaffen, welche Bereiche speziell in ihrem Unternehmen von einem Brexit betroffen sind und an welche Punkte gedacht werden muss: „Betroffen sind nicht nur Firmen, die mit Großbritannien Handel treiben oder Mitarbeiter dorthin entsenden. Der Brexit hat auch Auswirkungen auf Versicherungsverträge, Zertifizierungen und Transportleistungen“, erklärt IHK-Geschäftsführer Alexander Hoeckle weiter.

Insgesamt 18 Themenfelder greift das Online-Tool auf, beispielsweise "Warenverkehr", "Steuern" oder "Verträge". Jedes Themenfeld enthält wiederum mehrere Punkte, die für das eigene Unternehmen überprüft und mit eigenen Anmerkungen und offenen Fragen ergänzt werden können.

So kann jeder Betrieb seine individuelle Checkliste erzeugen. Das Dokument kann auch als erster Anhaltspunkt dienen, wenn sich Unternehmen von der IHK Köln zum Thema Brexit beraten lassen wollen. Ansprechpartner der IHK Köln zu einzelnen Brexit-Aspekten sowie aktuelle Informationen zum Thema Brexit liefert die Seite www.ihk-koeln.de/176525.

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