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Brandenburg: Sanddorn und Kulturheidelbeeren wichtigste Strauchbeeren
Nach Mitteilung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg wurden im Land Brandenburg im Jahr 2013 Strauchbeeren auf 529 Hektar (2012: 473 Hektar) von 48 Betrieben angebaut.
Wie im Vorjahr war Sanddorn Brandenburgs Strauchbeere Nummer 1. Im Jahr 2013 wuchs Sanddorn auf 318 Hektar und damit auf mehr als der Hälfte der gesamtdeutschen Anbaufläche (Deutschland 2013: 611 Hektar). Die Sanddornernte erfolgte in Brandenburg jedoch nur auf einer Fläche von 120 Hektar, da Sanddorn nicht jedes Jahr von derselben Pflanze geerntet werden darf. Der durchschnittliche Ertrag lag bei 18 Dezitonnen pro Hektar (2012: 21 Dezitonnen pro Hektar).
Kulturheidelbeeren wurden auf 107 Hektar und Schwarzer Holunder auf 35 Hektar angebaut. Deutschlandweit dominierten im Strauchbeerenanbau die Kulturheidelbeeren mit 2.031 Hektar und die Schwarzen Johannisbeeren mit 1.706 Hektar. Im Vergleich zum Jahr 2012 fiel die Gesamternte der Strauchbeeren in Brandenburg deutlich besser aus. Lag die Erntemenge 2012 bei 636 Tonnen, so waren es ein Jahr später 972 Tonnen (+53%).
60% der Brandenburger Strauchbeerenfläche wurden von 18 Betrieben nach den Prinzipien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Damit verfügten ökologisch wirtschaftende Betriebe über eine größere Strauchbeerenfläche (18 Hektar) als konventionell agierende Betriebe (7 Hektar).
Mehr als die Hälfte der Strauchbeerenfläche befand sich im Landkreis Potsdam- Mittelmark. In diesem Kreis wurden 285 Hektar von 14 Betrieben bewirtschaftet. (stabra)
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