Bischoff: Fünf neue Edelsorten im Sortiment

Bischoff Rhodokulturen hat im vergangenen Jahr das Sortiment um fünf neue Edelsorten aus dem Züchterhaus Bohlken erweitert.

Eine der fünf Rhododendronneuheiten 'Bohlkens Laura'. Bild: Bischoff.

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Seit über 25 Jahren produziert Bischoff Rhodokulturen Jungpflanzen für Kunden im In- und Ausland. Auf fünf Hektar Containerfläche und auf 4.000 Quadratmetern Gewächshausfläche werden 750.000 Jungpflanzen von Hybriden und Yakushimanum im 1-Liter-Container sowie 150.000 im 2-Liter-Container hergestellt. Die als Stecklings- beziehungsweise Ammenveredlung vermehrte 1-Liter-Ware eignet sich vor allem für die Weiterkultur im 3- bis 5-Liter-Container. Die stärkeren und ein Jahr älteren 2-Liter-Sorten können im 5- bis 7,5-Liter-Container kultiviert werden. Zusätzlich zu den in großen Mengen vorhandenen Standardsorten werden 20 Yakushimanum-Hybride sowie etwa 50 bewährte Edelsorten angeboten.

So hat Bischoff Rhodokulturen im vergangenen Jahr das Sortiment um fünf neue Edelsorten aus dem Züchterhaus Bohlken erweitert. Besonders elegant präsentiert sich dabei 'Bohlken’s Laura'. Diese breitrund wachsende Yakushimanum-Hybride bietet von Mai bis Juni eine zitronen- bis reingelbe Blüte. Der schnittverträgliche, winterharte Rhododendron kann sowohl für die Flächen- als auch für die Einzelpflanzung verwendet werden. Auch die anderen Bohlken-Sorten setzen besondere Farbakzente im Bischoff-Sortiment. Dabei wird mit 'Bohlken’s Lupinenberg' mit seinen lilafarbenen Blüten und gelbgrüner Zeichnung und 'Bohlken’s Roter Stern' in prägnanter Signalfarbe auch die Nachfrage nach hochwertigen Rhododendron in kräftigen Farben bestens bedient.

Mit dem Hauptaugenmerk auf gesunde Pflanzen von bester Qualität liefert Bischoff Rhodokulturen Produkte, die in Handarbeit kultiviert werden. – Und das wird im Edewechter Betrieb buchstäblich großgeschrieben. So verzichtet die Baumschule zum Beispiel vollständig auf den Einsatz von Herbiziden und Neonicotinoiden. Biologischer Pflanzenschutz ist selbstverständlich. Überhaupt sind effiziente Unternehmensabläufe bei einer Produktion im Einklang mit der Natur wichtige Bestandteile der Unternehmenskultur. „Wir überprüfen unsere internen Abläufe regelmäßig in Hinblick auf Effizienz und Nachhaltigkeit und sind immer bemüht, sie diesbezüglich zu optimieren“, sagt Inhaber Hajo Bischoff. Daher wurde beispielsweise die 2017 in Betrieb genommene, neue Versandhalle mit einer modernen Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Etwa 55.000 Kilowatt-Stunden Strom pro Jahr werden auf diese Weise produziert. 20.000 davon sind für den laufenden Baumschulbetrieb notwendig; der Rest wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Vom 19. bis zum 23. August 2019 können Fachbesucher zur Oldenburger Vielfalt die „Neuen“ bei Bischoff kennenlernen, sich umfassend über das Gesamtsortiment informieren und gleichzeitig einen Eindruck davon bekommen, wie gut sich eine hochmoderne Produktion mit einer nachhaltigen Unternehmenskultur verträgt. (Bischoff)

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