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Baumschule Lorenz von Ehren: Sponsert Kaiserlinden für Schloss Dyck
Seit Ela wirkte sie erschreckend kahl, die Fläche bei der Torburg von Schloss Dyck. Nun säumen, dank tatkräftiger finanzieller Unterstützung von Dritten, endlich 43 neue Kaiserlinden den äußeren Schlossgraben.
Nachdem beim Sturm Ela auch die letzten vier Bäume der alten Lindenallee vor dem Schloss so stark beschädigt bzw. entwurzelt wurden, dass sie nicht mehr haltbar waren, wurden jüngst 43 neue Kaiserlinden gepflanzt. Durch eine konzertierte Aktion vieler engagierter Beteiligter entstand eine neue imposante Allee, die einem Wert von rund 250.000 Euro entspricht. Gesponsert wurden die Solitärbäume aus extra weitem Stand und mit Drahtballierung von der Baumschule Lorenz von Ehren aus Hamburg. Die Transportkosten für die Bäume hat die Stiftung Schloss Dyck getragen, unterstützt von den Ehrenamtlichen der Classic Days.
Die Linden haben bereits jetzt einen Stammumfang von 50 bis 60 cm und eine Kronenbreite von 3 bis 4 m, sind zwischen 5 bis 7 m hoch und wiegen an die 1,5 t je Baum. „Das eigentliche Pflanzen haben wir mit unseren Leuten selbst gemacht“, berichtet Parkleiter Berthold Holzhöfer. Er ist stolz auf den Neuzuwachs im Park. „Linden waren die historische Bepflanzung zu Zeiten von Fürst Joseph, der zwischen 1820 und 1835 den Park als englischen Landschaftsgarten anlegen ließ. Mit der Kaiserlinde haben wir bewusst eine Lindenart gewählt, die das Stadtklima gut verträgt, widerstandsfähig und vor allem Wind fest ist. Letzteres war angesichts der Stürme, die in neuester Zeit auch unsere Region immer wieder einmal heimsuchen, ein wichtiges Kriterium. Schließlich wollen weder wir noch unsere Besucher so schnell wieder eine kahle Lindenallee sehen.“ Unterstützt wurde die Aktion ebenfalls durch die Firmen Christoph Busch aus Glehn, Gefa und Vulkatec.
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