Baden-Württemberg: Keine Hinweise auf gentechnische Veränderungen

Amtliche Untersuchung der heimischen Ernte auf gentechnisch veränderte Organismen (GVO) für 2018 abgeschlossen.

Baden-Württemberg stellt keine Hinweise auf gentechnische Veränderungen fest. Bild: GABOT.

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„Seit mittlerweile 15 Jahren untersucht unsere amtliche Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung stichprobenartig, ob in Ernteprodukten aus Baden-Württemberg gentechnisch veränderte Organismen nachgewiesen werden können. Bei den im vergangenen Jahr durchgeführten Untersuchungen von 45 Mais-, 31 Raps , 14 Soja-, und 14 Leinproben sowie einer Zuckerrübenprobe ergab sich, wie bereits in den drei Vorjahren, kein Hinweis auf eine gentechnische Veränderung“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Donnerstag, den 24. Januar in Stuttgart. Um das Aufwachsen gentechnisch veränderter Pflanzen in Baden-Württemberg zu verhindern, seien neben Untersuchungen des Saatguts ein sorgfältiger Umgang sowohl im Handel als auch auf allen Verarbeitungs- und Produktionsstufen notwendig.

„Es ist erfreulich und für die Verbraucher eine gute Nachricht, dass auch 2018 keinerlei gentechnisch veränderte Organismen in unseren heimischen Ernteprodukten nachgewiesen wurden. Das zeigt, dass unsere Maßnahmen greifen und erfolgreich sind“, erklärte der Minister. Baden-Württemberg setze weiterhin auf eine Koexistenz von konventionellem und ökologischem Landbau, ohne Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Deshalb werde das Land diese Untersuchungen auch zukünftig fortsetzen. Es seien große Anstrengungen und umfassende vorsorgende Maßnahmen notwendig, um die Verbreitung von unerwünschter Gentechnik in einer globalisierten Welt zu verhindern.

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