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Aronia: Erntesaison gestartet
In Sachsen, dem wichtigsten Anbaugebiet der Aroniabeere, hat die Ernte begonnen. Aufgrund von Wassermangel, herführend vom Dürresommer 2018, wird in diesem Jahr mit niedrigeren Erträgen auf den Aronia ORIGINAL-Plantagen gerechnet. Aufgrund aufwändiger Bewässerung sowie spezieller Boden- und Pflanzenbehandlungen rechnet Jörg Holzmüller, Gründer und Geschäftsführer des Dresdner Unternehmens, aber mit einer guten bis sehr guten Qualität. Die Ernte wird, beginnend mit dem heutigen Tag, zwischen sieben und zehn Tage andauern.
„Während im langjährigen Mittel ab dem 10. August mit der Aronia-Ernte gerechnet werden darf, startet sie in diesem Jahr etwas früher“, so Holzmüller. Aufgrund fehlenden Regens, insbesondere im Winter und Frühjahr, und niedrigen Grundwassers werden zahlreiche Aronia-Anbauflächen in Deutschland, ob konventionell oder bio bewirtschaftet, in diesem Jahr nicht beerntet bzw. weisen mindere Qualitäten auf.
Der Schlüssel zur Qualität
Um die Aroniapflanzen gut durch den Sommer zu bringen, war eine zusätzliche Bewässerung der Aronia ORIGINAL-Felder sowie andere unterstützende Maßnahmen für ein gesundes und gleichmäßiges Ausreifen der Beere unabdingbar. Das Dresdner Unternehmen steht seit mittlerweile mehr als zehn Jahren für Bio- und Demeter-Aronia-Produkte in Top-Qualität und kann bei den erschwerten Anbaubedingungen von einem langen Erfahrungsschatz profitieren. Um den hohen Qualitätsstandard auch bei solch schwierigen Wetterbedingungen halten zu können, sind zusätzliche Bewässerungsmaßnahmen unverzichtbar. Hierfür werden die Pflanzen aufwändig mit Brunnen- oder Grundwasser bewässert. Dass die Böden die Feuchtigkeit dann überhaupt halten können, liegt an der speziellen Aufmerksamkeit, die Aronia ORIGINAL ihren Pflanzen schenkt. Besondere Anbauverfahren sorgen für eine erhöhte Biodiversität auf den Plantagen, welche eine verbesserte natürliche Wasserspeicher-fähigkeit nach sich ziehen. „Zudem bewirken spezielle Präparatespritzungen, wie beispielsweise mit Kamille oder Hornkiesel, dass die Pflanzen gesünder und widerstandsfähiger sind“, sagt Holzmüller.
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