14-Tage-Wetter: Hochdruckgebiet mischt sich ein

In den kommenden Tagen bestimmen Tiefdruckgebiete unser Wetter. Es bleibt somit ungemütlich und windig. Zum Wochenende greift ein Hoch vom Atlantik in unser Wettergeschehen ein.

Die aktuelle Wetterkarte. Grafik: WetterOnline.

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Nach einem sehr wechselhaften und stürmischen Mittwoch geht es unbeständig weiter. Besonders entlang der Nordalpen fällt bis zum Wochenende viel Schnee. In den höheren Lagen des Schwarzwalds, Allgäus und Erzgebirges kommen 20 bis 50 Zentimeter Neuschnee zusammen, in den Alpen sind noch größere Mengen zu erwarten.

Von Westen her nähert sich allerdings langsam ein Hoch und streckt seine Fühler zu uns aus. Am Samstag ist das Niederschlagsrisiko deutlich geringer als in den Tagen zuvor. Die Tageshöchstwerte liegen meist zwischen 5 und 8 Grad.

Anschließend werden die Unsicherheiten zunehmend größer. Nach einer Variante erreicht uns am Sonntag die Wetterfront eines Tiefs über Skandinavien mit viel Wind und Regen. Andere Berechnungen der Wettermodelle zeigen allerdings, dass sich das Hoch durchsetzt und es somit trocken bleibt.

Hochdruckgebiete werden zum Taktgeber

Im Laufe der kommenden Woche entsteht nach derzeitigem Stand eine große Hochdruckzone von den Azoren über Mitteleuropa bis nach Russland. Für uns bedeutet das ruhiges und trockenes Wetter.

Allerdings kann sich bei so einer Wetterlage schnell eine sogenannte Inversion bilden. Sollte es so kommen, gibt es oft zähen Nebel oder Hochnebel. Der Himmel ist dann häufig grau und die Sonne zeigt sich nur selten.

Unklar ist noch die weitere Temperaturentwicklung. Derzeit deutet vieles darauf hin, dass aus Osteuropa kalte Kontinentalluft zu uns gelangt und es mit den Höchstwerten bergab geht. (Quelle: WetterOnline)

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